Vor wenigen Stunden habe ich
Das Schicksal ist ein mieser Verräter im Kino angeschaut und mir brennt es förmlich in die Welt hinaus zu posaunen wie mir der Film gefällt, weswegen ich mich gleich an den Laptop gesetzt habe um ein Review zu schreiben!
Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Filmdauer: 126 Minuten
Altersfreigabe: 6 Jahre
Regisseur: Josh Boone
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von John Green
Handlung:
Hazel und Gus sind zwei "normale" junge Menschen, die den gleichen Humor
besitzen, die Abneigung gegen bürgerliche Konventionen teilen und sich
unsterblich ineinander verlieben. Doch sie sind beide todkrank. Trotzdem
beschließen sie, sich furchtlos gegen ihr Schicksal zu stemmen.
Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu
treffen, den Autor von Hazels Lieblingsbuch. Das Treffen mit dem
berühmten Literaten verläuft anders als erwartet und die Reise verändert
das Leben der beiden nachhaltig.
Quelle: cinemaxx.de
Mein Fazit:
Die Thematik über krebskranke Kinder ist nicht unbedingt für Jeden etwas, aber da es eine Tatsache in unserer Welt beschreibt, ist es umso wichtiger darüber zu lesen.
Da mir das Buch schon unglaublich gut gefallen hat wollte ich den Film unbedingt sehen und meine Erwartungen an den Film waren ziemlich hoch.
Genauso wie das Buch hat auch der Film in mir sämtliche Gefühle geweckt, wenn nicht sogar noch stärkere! Wut, Trauer, Lachen, Freude, Weinen und noch viel mehr waren dabei. Die Ungerechtigkeit die diese Teenager und generell krebskranke Kinder betrifft zerreist einen fast förmlich. Doch der Mut, den Gus und Hazel in sich tragen ist einfach nur unglaublich.
Fast den ganzen Film durch musste ich abwechselnd lachen und weinen und obwohl ich das Ende bereits kannte sind bei mir am Schluss ununterbrochen die Tränen gelaufen.
Die grandiose schauspielerische Leistung von Shailene Woodley (
Hazel) und Ansel Elgort (
Gus) hat den Film so unglaublich lebendig und echt gemacht, wie ich es vorher nicht gedacht hätte. Der gesamte Film und alles was damit verbunden ist hat mich einfach tief berührt, ohne dabei aber zu kitschig oder unrealistisch zu wirken.
Viel mehr kann ich euch eigentlich nicht dazu schreiben, da man ihn einfach selber gesehen haben muss.
Für Tränen während dieses Films im Kino braucht man sich definitiv nicht zu schämen!
Für mich persönlich war es die perfekte Verfilmung eines der schönsten und gleichzeitig traurigsten Büchern, die ich bisher gelesen habe.